Die Planung der Starnberger Verkehrsentwicklung muss ganzheitlich gesehen werden. Eine schrittweise Objektplanung führt am Ende zu falschen Lösungen. Dies gilt insbesondere, wenn man zunächst mit einem B2-Innenstadttunnel anfängt, dann mit einer Westumfahrung fortfährt und schließlich noch das Verkehrssystem mit einer Ostumfahrung ergänzt. Dann erhält man das für Starnberg schädliche System
" B2-Innenstadttunnel plus Umfahrung",
schädlich, weil die Umfahrung ohne B2-Innenstadttunnel für die Stadt besser ist.
Das logisch widerspruchsfreie System lautet
"Umfahrung minus Bundes- und Staatsstraßen"
mit folgenden Wirkungen:
- B2 aus der Stadt und Rückbau (zur Ortsstraße)
- Abstufung der Starnberger Autobahn A952
- Staatsstraßen aus der Stadt und Rückbau (Ortsstraßen, auch Hauptstraße)
- Abstufung der Westuferstraße Tutzing - Starnberg (kammartige Erschließung
der drei Gemeinden Tutzing, Feldafing und Pöcking über die B2
- Verkehrsberuhigung der Innenstadt
- Verkehrsknoten Maxhof (Umbau höhenfrei Richtung Westumfahrung)
- Verkehrsknoten Hanfeld bei Taubenhüll (B2 im Geländeeinschnitt, Parallelrampen)
- Verkehrsknoten in Percha mit Überwurf
- Verkehrsknoten Gautingerstraße höhenfrei